Validierung ist der Prozess, bei dem geprüft wird, ob die Benutzereingaben bestimmte Anforderungen erfüllen, bevor deine Website sie akzeptiert oder verarbeitet. Wenn das Escaping die Daten sicherund Desinfektion macht es sauberund die Validierung stellt sicher, dass es richtig.
Stell dir das wie einen Türsteher an der Tür vor: Auch wenn jemand brav (entkommen) und sauber (desinfiziert) ist, muss er trotzdem die Kleiderordnung einhalten, um reinzukommen. Die Validierung prüft, ob alles richtig aussieht, bevor es durchgelassen wird.
Wie die Validierung in der Praxis aussieht
Du hast wahrscheinlich schon Validierungsmeldungen auf Formularen gesehen wie:
- "Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein"
- "Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein"
- "Dieses Feld kann nicht leer gelassen werden"
Das ist die Validierung bei der Arbeit - sie leitet die Benutzer dazu an, Daten einzugeben, die richtig formatiert sind, dem erwarteten Typ entsprechen und in die von dir festgelegten Grenzen passen.
Warum Validierung für dein Unternehmen wichtig ist
Auch wenn es technisch klingt, wirkt sich die Validierung auf viele reale Ergebnisse aus:
- Bessere Datenqualität - Keine Tippfehler, gefälschte E-Mails oder fehlende Felder
- Weniger Supportprobleme - Benutzer erhalten Echtzeit-Anleitung, um Fehler zu reduzieren
- Gesteigertes Vertrauen - Saubere, geführte Formulare wirken professionell und zuverlässig
- Stärkere Sicherheit - Verhindert, dass unerwartete oder verdächtige Eingaben durchschlüpfen
Mit anderen Worten: Durch die Validierung bleibt deine Website und deine Datenbank gesund.
Arten der Validierung
Die Validierung erfolgt in der Regel an zwei Stellen:
- Client-seitig (im Browser): Bietet sofortiges Feedback für den Nutzer. Schnell, aber nicht narrensicher.
- Server-seitig (auf deinem Webserver): Die sichere Sicherungsschicht, die bestätigt, dass alles noch gültig ist, auch wenn ein Nutzer die Browserprüfungen umgangen hat.
Du brauchst beides.
Beispiele dafür, was validiert werden kann
Deine Website könnte gültig sein:
- E-Mail-Adressen (Format und Einzigartigkeit)
- Telefonnummern (nur Ziffern, richtige Länge)
- Passwortstärke (Länge, Symbole, Zahlen)
- Dropdown-Auswahlen (muss von den erlaubten Optionen sein)
- Datei-Uploads (Einschränkungen bei Art und Größe)
- Kreditkartennummern (Format, Länge, Luhn-Algorithmus)
Ohne Validierung riskierst du, unordentliche, fehlerhafte oder sogar gefährliche Daten zu sammeln.
Was passiert, wenn die Validierung fehlschlägt?
Im Idealfall gibt dein Formular oder deine Schnittstelle eine klare Meldung aus, z. B. "Bitte nur Zahlen verwenden" oder "Dieses Feld ist erforderlich". Eine gute Validierung lehnt Eingaben nicht einfach ab, sondern hilft den Nutzern, sie zu korrigieren.
Das ist Teil einer großen Nutzererfahrung-und oft auch bessere Konversionsraten.
Validierung in WordPress und CMS-Plattformen
Plattformen wie WordPress handhaben die Validierung sowohl in Plugins als auch im eigenen Code. Die Entwickler nutzen integrierte Funktionen und Filter, um sicherzustellen, dass Felder wie Benutzernamen, Einstellungen oder Beitragsinhalte bestimmte Kriterien erfüllen, bevor sie gespeichert oder verarbeitet werden.
In Formularen (wie bei Contact Form 7, Gravity Forms oder Fluent Forms) unterstützen die meisten Felder Validierungsregeln wie "erforderlich", "E-Mail", "Nummer" oder benutzerdefinierte Logik.
Fazit
Validierung stellt sicher, dass die Daten, die deine Website sammelt, vollständig, genau und brauchbar sind. Es reduziert Fehler, schützt vor Missbrauch und trägt zu einem reibungsloseren Erlebnis für deine Besucher bei. Während deine Nutzer es als hilfreiche Aufforderung sehen ("Ups, bitte korrigiere das"), ist es für dein Unternehmen ein weiterer Schritt in Richtung saubere Daten, Sicherheit und Professionalität.