Wenn es um Unternehmenswebsites geht, gibt es eine Wahrheit, die sich nie ändert: Besucher beurteilen dein Unternehmen nach deiner Website - schnell und oft hart. Wenn du deine WordPress-Website aufbaust (oder neu gestaltest), weißt du bereits, wie wichtig dieser erste Eindruck ist. Aber es geht nicht nur um ein elegantes Design und ein modernes Logo, was wirklich zählt wenn es um Funktionen geht?

Eine gute WordPress-Website für Unternehmen sieht nicht nur "gut aus". Sie schafft Vertrauen, fängt Leads ein, unterstützt deinen Arbeitsablauf und hilft deinem Unternehmen zu wachsen - oft schon, bevor du überhaupt mit einem einzigen potenziellen Kunden gesprochen hast. Hier ist meine unverzichtbare Checkliste mit Funktionen, die jede Unternehmenswebsite im Jahr 2025 und darüber hinaus braucht.


1. Mobile Reaktionsfähigkeit: Nicht mehr optional

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wenn deine Website nicht mobilfreundlich ist, verlierst du Kunden. Mehr als die Hälfte des gesamten Internetverkehrs kommt mittlerweile von mobilen Geräten, und Google listet mobile Geräte zuerst auf. Deine Website sollte:

  • Sieht scharf aus und lädt schnell auf Handys, Tablets und Desktops.
  • Achte darauf, dass Navigation, Schaltflächen und Formulare einfach zu bedienen sind - auch auf kleinen Bildschirmen.
  • Vermeide Elemente, die brechen, sich überschneiden oder unmöglich zu klopfen sind.

Profi-Tipp: Teste deine Website vor dem Start auf mehreren Geräten. Wenn sie auf dem Handy nicht reibungslos funktioniert, solltest du sie so schnell wie möglich ändern. Alles andere ist egal, wenn die Besucher abspringen, bevor sie dein Angebot überhaupt gesehen haben.


2. Kontaktformulare: Mach es einfach, Kontakt aufzunehmen

Eine Website ohne eine klare, einfache Möglichkeit, dich zu erreichen, ist wie ein Laden ohne Eingangstür. Du brauchst mindestens Folgendes:

  • Ein gut sichtbares, einfach zu bedienendes Kontaktformular auf deiner Kontaktseite (und idealerweise in der Fußzeile oder Seitenleiste deiner Website).
  • Felder für das Wesentliche: Name, E-Mail, Nachricht. Füge Telefon, Unternehmen oder Dropdowns hinzu, wenn es zu deinem Prozess passt - aber halte es kurz, um die Zahl der Anmeldungen zu erhöhen.
  • Bestätigungsnachricht oder -seite, damit die Leute wissen, dass ihre Nachricht angekommen ist.
  • Robuster Spamschutz (CAPTCHA oder Anti-Spam-Plugins).
  • Integration mit deinem CRM, E-Mail oder Slack, wenn du sofortige Benachrichtigungen möchtest.

Schreibe nicht einfach deine E-Mail-Adresse in ein Bild und das war's. Die Leute erwarten, dass sie dich innerhalb von Sekunden erreichen können - und du willst, dass ihre Daten in deinem System sind und nicht in einem Posteingang verloren gehen.


3. Klare Aufforderungen zum Handeln (CTAs): Leite deine Besucher

Jede Seite auf deiner Website sollte einen Zweck haben. Deine CTAs sind die Leitplanken, die Menschen zum nächsten Schritt leiten, sei es eine Kontaktaufnahme, ein Gespräch, das Herunterladen einer Ressource oder ein kostenloses Probeangebot.

  • Verwende eine klare, handlungsorientierte Sprache: "Fordere ein Angebot an", "Lade den Leitfaden herunter", "Buche dein kostenloses Beratungsgespräch".
  • Mach die Buttons gut sichtbar und wiederhole sie dort, wo es sinnvoll ist.
  • Überfordere dich nicht - ein Haupt-CTA pro Seite reicht aus.

Tipp: Teste verschiedene CTA-Texte und -Platzierungen. Manchmal kann eine kleine Änderung deine Konversionen verdoppeln.


4. Lead Capture: Besucher in potenzielle Kunden verwandeln

Lass hart erkämpfte Besucher nicht gehen, ohne dir eine Möglichkeit zu geben, sie wieder anzusprechen. Jede Unternehmenswebsite sollte zumindest die Möglichkeit bieten, Leads zu erfassen:

  • Newsletter-Anmeldeformulare: Binde sie in deine Fußzeile, deinen Blog oder als Pop-up ein (wenn es sein muss, halte es dezent und leicht zu schließen).
  • Ressourcen zum Herunterladen: Biete ein nützliches PDF, eine Checkliste oder einen Leitfaden im Austausch gegen eine E-Mail an.
  • Kontakt-Formular-Opt-Ins: Füge ein einfaches Kontrollkästchen hinzu: "Updates abonnieren".

Warum das wichtig ist: Der Aufbau deiner E-Mail-Liste ist eine der Aktivitäten mit dem höchsten ROI, die du tun kannst - sie bietet dir einen direkten Draht zu deinen besten Interessenten.


5. Grundlagen der Sicherheit: Schütze deine Website und deinen Ruf

Kein Unternehmen kann sich eine gehackte Website, Datenverlust oder eine "Nicht sicher"-Warnung im Browser leisten. Die gute Nachricht: Es ist nicht schwer, die Grundlagen zu schaffen, wenn du vorausschauend planst.

  • SSL-Zertifikat: Ein Muss. HTTPS ist ein Google-Rankingfaktor und wichtig für das Vertrauen. Die meisten guten Hoster bieten SSL kostenlos an.
  • Starke Passwörter und Benutzerrollen: Schränke den Admin-Zugang ein. Verwende eindeutige, komplexe Passwörter und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.
  • Regelmäßige Updates: Halte WordPress, Themes und Plugins auf dem neuesten Stand. Veraltete Software ist eine der Hauptursachen für Hacks.
  • Spamschutz: Verwende seriöse Anti-Spam-Plugins für Formulare und Kommentare.
  • Tägliche Backups: Automatisiere es. Speichere Backups außerhalb deines Standorts, nicht nur bei deinem Hoster.
  • Einfache Firewall oder Sicherheits-Plugin: Plugins wie Wordfence oder Sucuri bieten eine zusätzliche Schutzschicht.

Bonus: Betrachten Sie eine WordPress Pflegeplan für kontinuierliche Unterstützung, Überwachung und Sorgenfreiheit.


6. Schnelle Ladegeschwindigkeiten: Lass sie nicht warten

Geschwindigkeit ist kein Luxus - sie ist eine Notwendigkeit. Langsame Websites frustrieren die Nutzer und beeinträchtigen dein Suchranking.

  • Wähle ein zuverlässiges, schnelles Hosting (siehe Wie man einen guten Anbieter auswählt).
  • Optimiere Bilder vor dem Hochladen (verwende Tools wie TinyPNG oder ShortPixel).
  • Verwende Caching-Plugins, um das Laden von Seiten zu beschleunigen.
  • Minimiere den Plugin-Bloat - installiere nur das, was du brauchst.
  • Ziehe ein Content Delivery Network (CDN) in Betracht, wenn du ein globales Publikum bedienst.

Teste deine Website regelmäßig mit Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix. Ein paar Änderungen können einen großen Unterschied machen.


7. Analytik & Tracking: Messen, worauf es ankommt

Wenn du es nicht messen kannst, kannst du es auch nicht verbessern. Richte vom ersten Tag an Analysen ein:

  • Google Analytics oder Matomo: Verfolge Besucher, Konversionen und was funktioniert (oder nicht).
  • Google Search Console: Überwache die Suchleistung, behebe Crawl-Probleme und verbessere die SEO.
  • Zielverfolgung: Richte Ereignisse oder Konversionen ein, damit du weißt, welche Aktionen zu echten Geschäftsergebnissen führen.

Sammle nicht nur Daten - verwende sie. Überprüfe deine Zahlen monatlich, um Chancen und Probleme zu erkennen.


8. Soziale Beweise: Sofortiges Vertrauen aufbauen

Bevor Menschen kaufen, buchen oder Kontakt aufnehmen, suchen sie nach Beweisen dafür, dass du etwas leistest. Zeige es ihnen:

  • Kundenreferenzen oder -bewertungen (mit Namen und idealerweise Gesichtern oder Firmenlogos).
  • Fallstudien oder Vorher/Nachher-Ergebnisse.
  • Vertrauensabzeichen, Zertifizierungen oder Auszeichnungen.

Profi-Tipp: Halte sie frisch. Tausche regelmäßig Zeugnisse aus oder hebe neue Ergebnisse hervor, um zu zeigen, dass du aktiv bist und etwas leistest.


9. Aktueller Inhalt & klare Navigation

Ein "coming soon" oder ein veralteter Blog erweckt kein Vertrauen. Halte die Dinge einfach:

  • Veröffentliche die wichtigsten Seiten (Info, Dienstleistungen, Kontakt, Blog/News).
  • Stelle sicher, dass alle Informationen - Öffnungszeiten, Adresse, Preise, Team - aktuell sind.
  • Halte die Navigation einfach und intuitiv. Beschränke dein Hauptmenü auf das, was am wichtigsten ist.
  • Verwende eine logische Hierarchie für Seiten und URLs - das hilft sowohl den Nutzern als auch den Suchmaschinen.

10. Rechtliche Grundlagen: GDPR, Datenschutz und mehr

Riskiere keine Geldstrafen oder Vertrauensverlust, indem du die rechtlichen Grundlagen auslässt.

  • Datenschutzrichtlinie und Cookie-Hinweis: In der EU und vielen anderen Regionen gesetzlich vorgeschrieben, wenn du personenbezogene Daten erhebst.
  • Bedingungen & Konditionen: Vor allem, wenn du online verkaufst oder Dienstleistungen anbietest.
  • Barrierefreies Design: Mache deine Website für alle nutzbar (grundlegende Zugänglichkeit ist von großer Bedeutung).

11. Bonus: Besondere Merkmale, die dich auszeichnen

Abhängig von deinem Unternehmen solltest du auch die folgenden Punkte berücksichtigen:

  • Live Chat oder Chatbots für sofortige Unterstützung.
  • Termin buchen oder Veranstaltungskalendern.
  • Ressourcen-Bibliotheken (Downloads, Videos, FAQs).
  • Mehrsprachige Unterstützung wenn du verschiedene Regionen bedienst.

Aber überfrachte deine Website nicht - konzentriere dich auf Funktionen, die deinen Nutzern wirklich helfen.


Letzte Überlegungen: Gib dich nicht mit "nur einer Website" zufrieden

Deine WordPress-Website ist nicht nur ein Ankreuzfeld für dein Marketing. Sie ist ein Geschäftsinstrument - ein 24/7-Verkäufer, ein Support-Desk und ein Schaufenster für das, was du am besten kannst. Wenn du die Grundlagen richtig machst, ist das nicht verhandelbar, aber wenn du ein paar strategische Funktionen hinzufügst, kannst du deiner Konkurrenz meilenweit voraus sein.

Wenn du eine Website willst, die nicht nur aufgebaut ist, sondern auch funktioniert, Erkunde meine WordPress Website-Lösungen-oder lass uns darüber reden, wie du deine Website zu einem echten Wachstumsfaktor machen kannst.

Und wenn du kontinuierlichen Support, Updates und Sicherheit ohne Stress willst, dann schau dir meine WordPress-Wartungspakete. Deine Website - und dein Geschäft - werden es dir danken.


Bist du bereit, eine Unternehmenswebsite zu erstellen, die mehr als nur gut aussieht? Wir sorgen dafür, dass du die Funktionen hast, die du brauchst, um Besucher in treue Kunden zu verwandeln.