Ein einfacher Leitfaden für die richtige Gestaltung deiner Website - von Anfang an
Eine WordPress-Website zu erstellen ist einfach. Der Aufbau der rechts WordPress-Website? Das erfordert Planung. Wenn du schon einmal miterlebt hast, wie ein Website-Projekt aus dem Ruder gelaufen ist - aufgeblähte Budgets, verpasste Fristen oder Websites, die einfach nicht das tun, was du dir erhofft hast -, dann weißt du genau, was ich meine. Es geht nicht um ausgefallene Technik oder perfekten Code. Erfolg beginnt vor die erste Seite wird sogar mit einem soliden, realistischen Plan aufgebaut.
Wenn du also über eine neue Website (oder ein Redesign) nachdenkst, erfährst du hier, wie du dein Projekt zum Erfolg führst. Ich führe dich durch die wichtigsten Schritte - von der Klärung deiner Ziele über die Erstellung eines Zeitplans bis hin zur Einbindung der richtigen Leute - damit du eine WordPress-Website erstellen kannst, die dein Unternehmen tatsächlich voranbringt.
Definiere klare Ziele - und schreibe sie auf
Es klingt offensichtlich, aber die meisten Website-Projekte nicht mit echter Klarheit darüber beginnen, wie Erfolg aussieht. "Wir brauchen eine neue Website" ist kein Ziel. Hier ist, wie du es richtig machst:
- Was willst du mit der Website *erreichen*? Sei konkret. Willst du mehr Leads generieren? Produkte verkaufen? Autorität aufbauen? Deine bestehenden Kunden unterstützen?
- Wie wirst du den Erfolg messen? (z.B. 30% mehr Anfragen, X monatliche Verkäufe, weniger Support-E-Mails.)
- Was ist für dich unverzichtbar? Vielleicht sind es blitzschnelle Ladezeiten oder ein einfach zu bearbeitendes Backend. Sprich es jetzt aus.
Profi-Tipp: Sprich nicht nur über Ziele.schreibe sie auf. Teile sie mit allen Beteiligten und behalte sie während des gesamten Projekts im Blick.
Identifiziere alle Stakeholder und sammle frühzeitig Input
Eine erfolgreiche Website wird nicht in einem Vakuum erstellt. Du bist zwar der Entscheidungsträger, aber der Beitrag der richtigen Leute macht den Unterschied.
- Wer sind deine Stakeholder? (Nicht nur der Chef, sondern auch das Marketing, der Vertrieb, der Support und vielleicht sogar deine Kunden).
- Was sind ihre Bedürfnisse und Schwachstellen? Der Vertrieb braucht vielleicht eine bessere CRM-Integration. Der Support braucht vielleicht eine Wissensdatenbank. Deine Kunden wollen vielleicht einfach nur, dass alles schneller lädt.
- Wie sammelst du Input? Umfragen, kurze Anrufe oder ein Kickoff-Workshop. Halte es einfach, aber überspringe es nicht.
Warum das wichtig ist: Wenn du das überspringst, wirst du herausfinden, was die Leute wirklich wenn es zu spät ist, es zu ändern.
Prüfe, was du hast (und was fehlt)
Wenn du eine bestehende Website neu gestaltest, solltest du das Rad nicht neu erfinden. Nimm dir etwas Zeit für eine Bestandsaufnahme:
- Inhaltsprüfung: Welche Seiten, Beiträge, Downloads und Ressourcen hast du bereits? Was ist noch nützlich?
- Technische Prüfung: Wie steht es um deine aktuelle Leistung, SEO und mobile Erfahrung? Gibt es Sicherheitslücken?
- Markenprüfung: Braucht dein aktuelles Messaging, dein Erscheinungsbild oder dein Logo eine Überarbeitung?
Für neue Websites solltest du eine Wunschliste erstellen: Was muss gleich am ersten Tag online sein und was kann auf später warten?
Kartiere deine Zielgruppe und ihre Wege
Eine Website ist für Menschen da, nicht nur für Google. Nimm dir Zeit, sie zu definieren:
- Wer ist dein Hauptpublikum? Sei konkret. "Kleine Unternehmen" reicht nicht aus - welche Art von Unternehmen, in welchem Sektor, in welcher Phase?
- Was brauchen sie von deiner Website? Schneller Kontakt, Preisinformationen, Fallstudien, Demos, Ressourcen?
- Welche Maßnahmen sollen sie ergreifen? Mache diese Aktionen in deiner Navigation und in den Aufrufen zum Handeln deutlich.
Wenn du die wichtigsten User Journeys festlegst ("Ich möchte ein Angebot einholen"; "Ich möchte einen Leitfaden herunterladen"; "Ich möchte einen Anruf buchen"), kannst du deinen Inhalt und deine Struktur gestalten.
Erstellen einer realistischen Sitemap und eines Inhaltsplans
Hier wird die Planung konkret.
- Entwirf deine Sitemap: Was sind deine wichtigsten Seiten und wie sind sie miteinander verbunden? (z.B. Home > Dienstleistungen > Webdesign / Webberatung / SEO; Über uns; Kontakt; Blog.)
- Priorisiere die Seiten: Was ist für den Start unerlässlich? Was kann später hinzugefügt werden?
- Gliedere jede Seite: Was ist das Ziel der einzelnen Seiten? Was muss geschrieben, gestaltet oder fotografiert werden?
Tipp: Ein einfaches Tabellenblatt oder eine Mindmap ist hier dein Freund. Mach es nicht zu kompliziert.
Lege dein Budget fest (und baue einen Puffer ein)
Jedes Projekt hat seine Grenzen. Sei offen über dein Budget und besprich es frühzeitig mit einem Webdesigner oder einer Agentur.
- Wie hoch ist dein realistisches Budget für Design, Entwicklung und Inhalt?
- Was ist mit den Extras? (Texte, Bilder, SEO-Einrichtung, laufende Betreuung).
- Was passiert, wenn du mehr Funktionen brauchst? Plane mindestens 10-20% extra für Überraschungen ein (glaub mir, die kommen vor).
Definiere Rollen und Verantwortlichkeiten
Wer macht was und bis wann? Du brauchst kein Gantt-Diagramm, aber du brauchst Klarheit.
- Projektinhaber: Wer ist der letzte Entscheidungsträger?
- Eigentümer des Inhalts: Wer schreibt oder liefert die Inhalte?
- Technische Leitung: Wer kümmert sich um Hosting, Domains und Integrationen?
- Genehmigungsverfahren: Wie werden Entscheidungen und Überarbeitungen gehandhabt?
Dokumentiere dies an einem Ort, der für alle zugänglich ist.
Erstelle einen realistischen Zeitplan (mit Meilensteinen)
Unrealistische Fristen sind der Tod von guten Websites. Plane deinen Zeitplan rückwärts von deinem gewünschten Starttermin aus.
- Wichtige Meilensteine: Kickoff, Freigabe der Sitemap, fertige Inhalte, Designentwurf, Entwicklung, Tests, Go-Live.
- Wer muss was liefern und wann?
- Was sind deine Abhängigkeiten? (z.B. Inhalt vor Design, Design vor Entwicklung.)
Füge etwas Puffer für Feedback, Überarbeitungen und das Leben ein.
Wähle die richtigen Werkzeuge und Technologien
WordPress gibt dir Flexibilität, aber du musst trotzdem einige Entscheidungen treffen:
- Thema oder Eigenbau? Themes von der Stange sind schnell, aber weniger flexibel; individuelle Themes sind teurer, aber maßgeschneidert.
- Plugins: Verwende nur das, was du brauchst, und bevorzuge seriöse, gut unterstützte Optionen. Vermeide eine Überfrachtung mit Plugins - sie verlangsamen deine Website und bergen Sicherheitsrisiken.
- Hosting: Gutes Hosting ist keine Option. Schnell, sicher und mit zuverlässigem Support - wähle nicht die billigste Option.
Wenn du dir nicht sicher bist, frag deinen Entwickler nach Empfehlungen und lass dir die Auswahl erklären.
Plan für Einführung, Erprobung und fortlaufende Pflege
Ein Website-Launch ist nicht die Ziellinie - er ist der Startpunkt.
- Testen: Plane Zeit für Tests auf verschiedenen Geräten und Browsern ein. Überprüfe Formulare, Links und wichtige Funktionen.
- SEO und Analytik: Vergewissere dich, dass die Nachverfolgung eingerichtet ist vor starten. Leite alte URLs um, wenn du einen Relaunch durchführst.
- Backups und Sicherheit: Richte vom ersten Tag an automatische Backups und grundlegende Sicherheitsmaßnahmen ein.
- Laufende Wartung: Wer ist für Updates, Support und regelmäßige Kontrollen zuständig? (Wenn du Hilfe brauchst, sind meine WordPress-Pflegepläne genau dafür gedacht).
Kommuniziere - und kommuniziere weiter
Regelmäßige Kontrollen sorgen dafür, dass alle an einem Strang ziehen und böse Überraschungen vermieden werden.
- Richte ein einfaches Projekt-Dashboard ein (auch ein Google Doc reicht aus).
- Teile Fortschritte, Blockaden und anstehende Aufgaben mit.
- Sei dir über die Fristen für Feedback im Klaren - langsames Feedback ist ein versteckter Projektkiller.
Sei bereit, dich anzupassen (aber verliere nicht den Fokus)
Pläne sind toll, aber die Realität hat oft andere Vorstellungen. Bleib flexibel, aber lass nicht zu, dass endlose Korrekturen deinen Start entgleisen lassen. Wenn du mitten im Projekt eine neue Idee oder ein neues Feature entdeckst, speichere es für Phase zwei. Bringe deine Hauptseite zum Laufen und überarbeite sie dann.
Schlussgedanken: Planung zahlt sich aus
Bei der Planung eines erfolgreichen WordPress-Website-Projekts geht es nicht um Bürokratie - es geht um Klarheit, Abstimmung und darum, dass sich deine Investition lohnt. Jede Minute, die du damit verbringst, deine Ziele festzulegen, Anregungen zu sammeln und einen Fahrplan zu erstellen, spart dir später Stunden (und Kopfschmerzen).
Wenn du vor einem WordPress-Projekt stehst - oder ein Projekt in der Vergangenheit schief gelaufen ist -, kannst du diese Schritte als Vorlage verwenden. Willst du einen erfahrenen Partner, der dich durch den Prozess führt, ohne den Stress? Lass uns über dein Website-Projekt sprechen und stelle sicher, dass dein nächster Start dein bisher bester ist.
Bist du bereit, deine nächste WordPress-Website richtig zu planen? Erfahre mehr über meine WordPress-Website-Lösungen und lege los.