Benutzerfreundlichkeit geht es darum, wie einfach, intuitiv und frustrationsfrei die Interaktion mit deiner Website ist. Es ist eines dieser Dinge, die unsichtbar sind, wenn sie gut gemacht sind - aber schmerzhaft offensichtlich, wenn sie falsch gemacht werden.
Wenn dein Besucher nicht weiß, wie er sich auf deiner Website zurechtfindet, was er braucht oder eine einfache Aufgabe erledigt (z. B. ein Formular ausfüllen oder zur Kasse gehen), ist das ein Usability-Problem. Und jeder kleine Reibungspunkt erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie einfach aufgeben und die Seite verlassen.
Warum Benutzerfreundlichkeit für dein Unternehmen wichtig ist
Eine benutzbare Website:
- Baut Vertrauen und Professionalität auf
- Hält die Menschen länger bei der Stange
- Erhöht die Konversionsrate (Leads, Verkäufe, Anmeldungen)
- Reduziert Supportanfragen
- Funktioniert besser auf allen Geräten und Bildschirmgrößen
Kurz gesagt, eine gute Benutzerfreundlichkeit hilft deiner Website seine Arbeit tun-und gibt deinen Nutzern das Gefühl, dass du dich tatsächlich um ihre Zeit und ihre Erfahrungen kümmerst.
Schlüsselelemente der Benutzerfreundlichkeit
1. Navigation
Menüs sollten logisch, vorhersehbar und klar beschriftet sein. Besucher sollten nicht raten müssen, wo sie Dinge wie Dienstleistungen, Kontaktinformationen oder Preise finden.
2. Lesbarkeit
Dein Inhalt muss leicht zu lesen sein, sowohl in Bezug auf den Schreibstil als auch auf das Design:
- Verwende Überschriften, um den Inhalt aufzulockern
- Halte die Absätze kurz
- Verwende lesbare Schriftarten und einen angemessenen Zeilenabstand
3. Geschwindigkeit
Eine langsame Website ist ein echter Usability-Killer. Niemand will 10 Sekunden warten, bis eine Seite geladen ist - vor allem nicht auf dem Handy. Die Seitengeschwindigkeit wirkt sich direkt auf die Absprungrate und die Konversionsrate aus.
4. Klarheit der Aufforderungen zum Handeln
"Kontaktiere mich", "Buche einen Anruf" oder "Lade den Leitfaden herunter" - was auch immer der nächste Schritt ist, er sollte klar und einfach zu gehen sein.
5. Mobile Reaktionsfähigkeit
Die Benutzerfreundlichkeit eines Mobiltelefons leidet schnell, wenn die Schaltflächen zu klein sind, der Text abgeschnitten ist oder sich das Layout unvorhersehbar verschiebt. Deine Website muss auf einem 6-Zoll-Bildschirm genauso gut funktionieren wie auf einem Desktop.
6. Fehlerbehandlung
Wenn ein Formular fehlschlägt oder eine Seite nicht geladen wird, hilft die Website dem/der Nutzer/in bei der Wiederherstellung? Fehlermeldungen sollten klar und konstruktiv sein - nicht nur "Etwas ist schief gelaufen".
Häufige Fehler bei der Benutzerfreundlichkeit
- Überwältigung des Nutzers mit zu viel Inhalt oder zu vielen Optionen
- Verstecken von Schlüsselinformationen (wie Kontaktdaten) hinter mehreren Klicks
- Jargon oder unklare Sprache verwenden
- Automatisches Abspielen von Videos oder Musik (Instant Bounce)
- Inkonsistentes Design oder Layout von Seite zu Seite
Wie man die Benutzerfreundlichkeit verbessert
- Test mit echten Nutzern
Bitte ein paar technisch nicht versierte Leute, deine Website zu benutzen. Beobachte, wo sie stecken bleiben. Daraus wirst du mehr lernen als aus jedem Analysebericht. - Verwende Heatmaps oder Sitzungsaufzeichnungen
Tools wie Hotjar oder Microsoft Clarity können zeigen, wie die Besucher mit deiner Website interagieren - was sie anklicken, was sie ignorieren und wo sie abspringen. - Beginne mit deiner mobilen Website
Mehr als die Hälfte deiner Besucher sind wahrscheinlich mobil unterwegs. Stell sicher, dass es funktioniert tadellos dort zuerst.
Fazit
Bei der Benutzerfreundlichkeit geht es nicht um auffälliges Design oder trendige Animationen - es geht darum, dass deine Website einfach zu bedienen ist, schnell lädt und angenehm zu bedienen ist. Wenn deine Besucher/innen deine Website gerne nutzen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie zu Interessenten, Kunden oder Befürwortern werden, viel größer. So einfach ist das.