DSGVO

GDPR, kurz für General Data Protection Regulation, ist das Datenschutzgesetz der EU. Sie trat im Mai 2018 in Kraft und hat die Art und Weise verändert, wie Unternehmen personenbezogene Daten sammeln, speichern und nutzen - sowohl innerhalb als auch außerhalb der Europäischen Union.

Von Henrik Liebel

Was bedeutet der Begriff DSGVO wirklich bedeuten?

DSGVO, kurz für Allgemeine Datenschutzverordnungist das Datenschutzgesetz der EU. Es trat im Mai 2018 in Kraft und hat die Art und Weise verändert, wie Unternehmen personenbezogene Daten sammeln, speichern und nutzen - sowohl innerhalb als auch außerhalb der Europäischen Union.

Wenn dein Unternehmen eine Website hat, die Daten von EU-Besuchern sammelt (z. B. Kontaktformulare, Newsletter-Anmeldungen, Cookies oder Analysetools), gilt die DSGVO für dich - egal, wo du deinen Sitz hast.

Worum geht es bei der DSGVO eigentlich?

Im Kern geht es bei der GDPR um Menschen die Kontrolle über ihre persönlichen Daten geben. Es verlangt von den Unternehmen, dass sie:

  • transparent sein, welche Daten sie sammeln und warum
  • Fragen Sie nach Klare, informierte Zustimmung
  • Erlaube den Menschen, auf ihre Daten zuzugreifen, sie zu korrigieren oder zu löschen
  • Halte die Daten sicher
  • Datenverstöße umgehend melden

Es ist nicht nur ein rechtliches Kästchen, sondern es geht darum, Vertrauen bei deinen Nutzern aufzubauen.

Was gilt als personenbezogene Daten?

Unter GDPR, persönliche Daten sind alle Informationen, die eine Person identifizieren können, einschließlich:

  • Namen
  • E-Mail-Adressen
  • IP-Adressen
  • Cookie-Kennungen
  • Telefonnummern
  • Standortdaten
  • Verhaltensverfolgung (z. B. Google Analytics)

Wenn du sammelst jede davon - auch indirekt - musst du die Regeln befolgen.

Was bedeutet die Datenschutz-Grundverordnung für deine Website?

Hier sind die wichtigsten Punkte, die die meisten Unternehmenswebsites haben müssen:

1. Eine klare Datenschutzbestimmungen

Deine Website muss erklären:

  • Welche Daten du sammelst
  • Warum und wie du es verwendest
  • Mit wem du sie teilst (z. B. E-Mail-Plattformen oder Analysetools)
  • Wie Nutzer ihre Daten verwalten oder löschen können

2. Banner für die Cookie-Zustimmung

Du musst:

  • Bitte um Erlaubnis, bevor du unwichtige Cookies (wie Tracking-Skripte) lädst
  • Erlaube den Nutzern, sich für oder gegen bestimmte Kategorien zu entscheiden (z. B. Marketing, Analysen)
  • Respektiere ihre Entscheidung (verfolge sie trotzdem nicht heimlich)

Tools wie Cookiebot, Complianz, oder Borlabs Cookie kann dabei helfen.

3. Ordnungsgemäße Handhabung der Zustimmung

Für Dinge wie:

  • Newsletter-Anmeldungen (keine angekreuzten Kästchen)
  • Kontaktformulare (nur notwendige Daten abfragen)
  • Lead-Magnete (mach klar, wofür sie sich anmelden)

4. Ein Weg, um Daten abrufen oder löschen

Du solltest in der Lage sein zu reagieren, wenn ein Nutzer sagt: "Ich möchte sehen, welche Daten Sie über mich haben" oder "Bitte löschen Sie meine Daten."

Was passiert, wenn du die Datenschutzgrundverordnung ignorierst?

Die Nichteinhaltung von Vorschriften kann zu Verwarnungen, Prüfungen oder sogar Geldstrafen führen - vor allem, wenn es zu einer Datenschutzverletzung kommt. Aber für kleine Unternehmen ist das größere Problem Vertrauensverlust. Die Nutzer von heute erwarten Transparenz. Wenn sich deine Website dubios anfühlt oder unklar ist, wie sie mit Daten umgeht, werden sie wahrscheinlich nicht lange bleiben.

Fazit

Die DSGVO ist nicht nur ein rechtlicher Rahmen, sondern auch eine Erwartungshaltung der Nutzer/innen. Du brauchst keinen Anwalt, um damit anzufangen, aber du musst es bewusst tun. Halte deine Datenpraktiken sauber, deine Richtlinien ehrlich und deine Nutzer/innen informiert. Das ist nicht nur die Einhaltung von Vorschriften, sondern auch ein gutes Geschäft.

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