In WordPress, CPT steht für Benutzerdefinierter Beitragstyp. Es ist eine Möglichkeit, verschiedene Arten von Inhalten zu organisieren und anzuzeigen, die über die standardmäßigen "Beiträge" und "Seiten" hinausgehen.
Betrachte CPTs als benutzerdefinierte Container für bestimmte Inhalte. Wenn du zum Beispiel eine Website betreibst mit:
- Ein Portfolio
- Teammitglieder
- Testimonials
- Veranstaltungen
- Leistungen
- Fallstudien
...kannst du für jedes dieser Elemente einen benutzerdefinierten Beitragstyp verwenden, anstatt alles in normale Blogbeiträge oder statische Seiten zu packen.
Warum Custom Post Types verwenden?
Standardmäßig sind WordPress-Beiträge für Blog-Inhalte gedacht. Aber nicht jede Art von Inhalt passt in diese Form. Mit einem CPT kannst du:
- Organisieren Sie verschiedene Arten von Inhalten sauber und getrennt
- Benutzerdefinierte Felder hinzufügen (z. B. Veranstaltungsdaten oder Berufsbezeichnungen), die auf diesen Inhalt zugeschnitten sind
- Benutzerdefinierte Vorlagen verwenden für eine bessere Kontrolle über Layout und Design
- Halte deinen Adminbereich sauber mit separaten Menüs für verschiedene Inhaltstypen
Es ist ein strukturierter, skalierbarer Weg, um inhaltsreiche Websites zu erstellen - vor allem, wenn deine Website im Laufe der Zeit wachsen oder sich verändern soll.
Beispiel aus der realen Welt
Angenommen, du betreibst eine Digitalagentur. Du willst dich präsentieren:
- Deine Leistungen
- Ein Portfolio von Projekte
- Eine Sammlung von Kundenempfehlungen
Anstatt jede einzelne Seite oder jeden einzelnen Beitrag manuell zu erstellen, definierst du sie:
- A Service CPT mit Feldern für Preise, Merkmale und eine kurze Beschreibung
- A Projekt CPT mit Feldern für Branche, verwendete Werkzeuge und Vorher/Nachher-Bilder
- A Zeugnis CPT mit Feldern für Kundenname, Angebot und Sternebewertung
Jetzt kannst du jede Art von Inhalt ganz einfach im Admin-Dashboard hinzufügen, bearbeiten oder filtern - und festlegen, wie jede Art im Frontend angezeigt wird.
Sind CPTs nur für Entwickler?
Nicht unbedingt. Mit vielen Page Buildern und Plugins (wie Advanced Custom Fields, Custom Post Type UI, Meta Box oder Toolset) kannst du CPTs erstellen und verwalten, ohne Code zu schreiben. Dennoch kann ein Entwickler CPTs fein abstimmen:
- Anpassen von URLs und Slugs
- Registriere Taxonomien (Kategorien/Tags speziell für deinen Beitragstyp)
- Steuern, wie CPTs mit Themen, Vorlagen oder benutzerdefinierten Abfragen interagieren
Wirken sich CPTs auf SEO aus?
Sie können tatsächlich Hilfe deine SEO, wenn du sie richtig einsetzt. Das kannst du:
- Erstelle eigene URLs für jeden Inhaltstyp (z. B.
/projects/
,/services/
) - Strukturierte Metadaten und Schema für eine bessere Indexierung zuweisen
- Verbesserung der internen Verlinkung und der thematischen Organisation
Achte nur darauf, dass jeder CPT einen klaren Zweck hat, crawlbar ist und logische Permalinks verwendet.
Fazit
Mit Custom Post Types erhält deine WordPress-Website eine intelligentere Inhaltsstruktur. Wenn deine Website mehr als ein einfacher Blog ist - oder wenn du mit Übersicht und Kontrolle skalieren willst - helfen dir Custom Post Types, Inhalte effektiver zu organisieren, zu präsentieren und zu verwalten. Das ist einer der Hauptgründe, warum WordPress für Unternehmen jeder Größe so flexibel ist.